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Umweltfreundliches Wärmenetz

Grächen

Liegenschaften und WerkeEnergie
   
Im Oktober 2023 erfolgte in Grächen die Anbindung mehrerer Gemeindeliegenschaften wie dem Schulhaus, Gemeindesaal, Gemeindebüro und Pfarrhaus an das Wärmenetz Grächen. Dieses Netz nutzt erneuerbare Holzpellets als Wärmequelle für die Gebäude. Ursprünglich begann die Initiative mit der Modernisierung der Heizung im Schulhaus, welche dringend saniert werden musste. Aufgrund veralteter Ölheizungen in anderen Gemeindegebäuden entschied man sich für ein zentrales Hochtemperatur-Fernwärmenetz. Der Bau startete im April 2023 und wurde bereits im Oktober desselben Jahres abgeschlossen. Die Zentrale des Wärmenetzes befindet sich im Schulhaus Grächen, wo ein neuer Pellet-Heizkessel den alten Heizölkessel ersetzte. Die aktuelle Leistung beträgt etwa 450 MWh pro Jahr, mit Potenzial für eine Erweiterung auf 1 MWh pro Jahr. Trotz etwaiger Bedenken bezüglich höherer Wärmekosten bei einem Netzanschluss wird betont, dass die Fernwärme eine umweltfreundliche Alternative darstellt, dank geringerer Anfangsinvestitionen und Befreiung von Unterhaltsaufgaben. Die erste Ausbaustufe des Projekts ist abgeschlossen. Eine zweite Etappe für private Anschlüsse ist eröffnet, während die dritte Etappe für das künftige Projekt Grächen Futura vorbehalten bleibt.  
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Mehrfamilienhaus für mehr Wohnraum

Oberems

AbwanderungWohnen
   
In Oberems besteht ein akuter Mangel an Wohnraum. Die zahlreichen Zweitwohnungen bieten keinen Wohnraum, obwohl sie die meiste Zeit des Jahres ungenutzt bleiben. Bisher hatten interessierte Personen Schwierigkeiten, geeignete Wohnmöglichkeiten zu finden. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat von Oberems ein Projekt für ein Mehrfamilienhaus ins Leben gerufen. Die Urversammlung von Oberems hat im Juni 2022 der Budgetierung von 2,5 Millionen Franken zugestimmt. Ende des vergangenen Jahres reichte der Gemeinderat von Oberems die erforderlichen Unterlagen beim Kanton ein, und seit Januar dieses Jahres liegt die Baugenehmigung vor. Die beiden betroffenen Parzellen in Oberems mit einer Fläche von etwa 1000 Quadratmetern befinden sich mittlerweile im Eigentum der Gemeinde. Das geplante dreistöckige Mehrfamilienhaus ist generationengerecht gestaltet und umfasst vier Wohnungen. Die Gemeinde Oberems wird die Wohnungen je nach Interesse vermieten oder verkaufen. Dabei ist die Gemeinde nicht darauf aus, Gewinn aus den Wohnungen zu erzielen. Vielmehr ist ihr Hauptziel die Eindämmung der Abwanderung. Der Baubeginn für das Mehrfamilienhaus ist für das Frühjahr 2024 geplant, und die Wohnungen sollen voraussichtlich im Herbst 2025 bezugsbereit sein.  
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Elektro-Mobilität im Lötschental

Lötschental

Verkehr/MobilitätEnergie
   
Die Elektro-Mobilität ist im Aufschwung. Bereits in mehreren Gemeinden sind entsprechende Angebote entstanden. So haben beispielsweise die vier Lötschentaler Gemeinden einige Ladestationen für E-Bikes eingerichtet. Um diesen Trend fortzusetzen, haben die Lötschentaler Gemeinden zusammen mit dem regionalen Stromlieferant der EVTL (Energieversorgung Talschaft Lötschen) ein Konzept zur Errichtung von E-Ladestationen für Autos erarbeitet. Dabei konnte auf das Know-How und die Erfahrungen der RELL / DEVIWA zurückgegriffen werden. Die Standorte wurden in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der EVTL bewertet, wobei ein besonderes Augenmerk auf zwei Aspekte gelegt wurde: zentrale und stark frequentierte Parkplätze mit kurzen Netzanschlussmöglichkeiten. Jede Gemeinde trägt eine Kostenpauschale für die Errichtung und den Betrieb dieser E-Ladestationen. Jede Ladesäule verfügt über zwei Anschlüsse mit je 22 kW Leistung. Die Abrechnung der Ladevorgänge sowie der Stand- und Parkzeit erfolgt gemeinsam durch den Kunden und wird zwischen der EVTL und der Gemeinde aufgeteilt. Insgesamt wurden im Lötschental kürzlich vier Ladesäulen mit jeweils zwei Parkplätzen installiert. Die E-Ladestationen befinden sich in Kippel beim Schulhaus, in Wiler bei der Talstation der Lauchernalp Bergbahnen, in Blatten beim Parkplatz an der Lonza und auf der Fafleralp beim Parkplatz.  
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Neuer Bikepark "Schali"

Täsch

Tourismus
   
Die Idee eines eigenen Bikeparks in Täsch wurde bereits im Jahr 2016 vom Bike-Club der Destination Zermatt-Täsch-Randa initiiert – konkret in Angriff genommen wurde das Projekt im Jahr 2020. Mithilfe von durch den Bike Club organisiertem Crowdfunding, der grosszügigen finanziellen Unterstützung von Sponsoren aus dem regionalen Tourismusgewerbe, sowie Beiträgen der umliegenden Gemeinden und dem kantonalen Sportfonds konnte das Projekt realisiert werden. Die Gemeinde Täsch stellte die zuvor als Depotplatz genutzte Parzelle in unmittelbarer Umgebung des regional bekannten Schalisees, welche sich bereits in einer Zone für Sport und Erholung befand, zur Verfügung. Der Bau der Bike-Zone wurde von einem Briger Unternehmen durchgeführt und besteht aus einem Pumptrack und einer Jump-Zone auf Dirt, Rampen und Asphalt. Ergänzt wird die Bike-Zone von einem Skill-Loop mit Obstacles in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die Anlage bietet Spass für jedes Alter und für jede Stufe des Könnens, und ergänzt das Angebot des Naherholungsgebiets "Schali" mit Badesee, Wasserskilift, Beach-Buvette, Picknick-Zone, usw. ideal. Die «zermatters» (Anbieter von Outdoor-Erlebnissen in den Bereichen Bergsport, Ski/Snowboard, Langlauf, Bike, usw.) bieten im neuen Park bereits diesen Sommer Technik-Kurse für Einheimische und Touristen an. Die Gemeinde steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.  
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Richtlinie über die Leistung an die Organisationen in den Bereichen Kultur, Sport und Kirche

Blatten

Reglemente
   
Die Gemeinde Blatten erarbeitete ein neues Reglement über die Unterstützung von kulturellen, kirchlichen und sportlichen Organisationen. Neben der Vereinheitlichung bestehender Übereinkommen schafft das Reglement Transparenz über die Bedingungen und Prozesse der gemeindlichen Unterstützung für genannte Organisationen. Das Reglement hält die Grundsätze, Förderbereiche und –instrumente der Unterstützung fest. Die Gemeinde leistet somit einen Beitrag am aktiven gesellschaftlichen Leben und unterstützt ein breites Angebot an Kultur und Sport.  
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Giw Panorama Lodge

Visperterminen

BauwesenTourismus
   
Oberhalb des Heidadorf Visperterminen auf 2'000 Meter über Meer liegt die kürzlich renovierte «Giw Panorama Lodge». Das sich im Besitz der Gemeinde befindende Gebäude wurde, aufgrund der alten Bausubstanz und nach Einwilligung des Kantons, abgerissen und neu gebaut. Mit einem Budget von CHF 1.9 Millionen Franken hat die Gemeinde das alte ehemalige Gebäude in kürzester Zeit renoviert. Acht Monate, nach dem der Spatenstich gesetzt wurde, konnte der Neubau im November 2022 eröffnet werden. Die «Giw Panorama Lodge» verfügt über zwei abtrennbare Apartments mit insgesamt 20 Schlafplätzen. Ein Bergrestaurant, die Bergstation der Sesselbahn sowie ein kleiner See befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Unterkunft. Die Lodge ist ganzjährig buchbar und bietet für Outdoor-Interessierte und Naturfreunde eine ideale Unterkunft. Die Gemeinde steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.  
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Erhalt des Dorfladens

Guttet-Feschel

DigitalisierungVersorgung
   
Kleine Verkaufsläden im Berggebiet stehen unter Druck. Die erhöhte Mobilität der Bevölkerung, der Konkurrenzkampf im Detailhandel sowie der Vormarsch grosser Supermärkte treffen kleine Dorfläden hart. Der Vorstand des genossenschaftlich organisierten Lebensmittelgeschäfts in Guttet-Feschel hat sich in Zusammenarbeit mit den Gemeindeverantwortlichen mit dem mittel- und langfristigen Erhalt des Ladens befasst. Mithilfe der Schweizer Berghilfe konnten die nötigen Sanierungsmassnahmen durchgeführt werden. Ab dem 1. April 2022 wird der Laden zudem in einer Hybridform geführt. Das Einkaufen ist somit auch ausserhalb der bedienten Öffnungszeiten bzw. ohne Verkaufspersonal möglich. Die Gemeinde steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.  
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Co-Working-Space

Ernen

TourismusDigitalisierung
   
Mit dem Betrieb eines Co-Working-Space stärkt die Gemeinde Ernen das flexible und ortsunabhängige Arbeiten. Das leerstehende Schulhaus konnte zu diesem Zwecke umgenutzt und das Projekt dementsprechend kostengünstig umgesetzt werden. Das ortsunabhängige Arbeiten ermöglicht es sowohl Einheimische als auch Gäste zu binden und an Arbeitstagen zum Verbleib in der Gemeinde zu bewegen. Der Co-Working-Space verfügt über ein digitales Schliesssystem, mit welchem die Zutrittsberechtigungen flexibel vergeben und zeitlich eingeschränkt werden können. Im Arbeitsraum stehen 6 Arbeitsplätze mit leistungsstarkem WLAN und ergonomischen Schreibtischen zur Verfügung. Er verfügt neben einem professionellen Scan- und Druckgerät zusätzlich über eine Galerie mit Sitzungsinfrastruktur. Ein separater Aufenthaltsraum mit kleiner Küche bietet Raum für entspannte Pausen.
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Bau eines Wasserkraftwerks

Kippel | Ferden

Interkommunale ZusammenarbeitEnergie
   
Durch die geplante Realisierung eines weiteren Wasserkraftwerkes, gemeinsam mit der Nachbargemeine Ferden, sollen die energetischen Potentiale optimal ausgenutzt werden und den Gemeinden aufgrund der sinkenden Steuereinnahmen neuen regelmässige Finanzzuschüsse sichern. Die Kraftwerke Färdabach AG beabsichtigt den Bau eines Kleinwasserkraftwerks, das rund 7.1 GWh Stunden erneuerbare Energie erzeugen wird. Dadurch können rund 1'700 Haushalte mit ökologischem Strom bedient werden. Der Weg zur Realisierung nachhaltiger Energie- oder Infrastrukturprojekte ist steinig. Die ersten Planungen für dieses Wasserkraftwerk starteten im Jahr 2011. 2012 hat die Urversammlung die Konzession erteilt. Aufgrund von Einsprachen konnte die Realisierung noch nicht in Angriff genommen werden. Aktuell liegt das Dossier beim Bundesgericht. Die Verantwortlichen der Gemeinden Ferden und Kippel hoffen, dass noch in diesem Frühling ein positiver Entscheid aus Lausanne kommt. Sollte dies der Fall sein, so werden die Projektanpassungen und die Realisierung so schnell wie möglich in Angriff genommen. Dieses Beispiel zeigt auf, dass der Einsatz für zukunftweisende Projekte oftmals einen langen Atem brauchen. Die Gemeinden stehen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
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Erweiterung des Trinkwasserreservoirs

Ausserberg

VerwaltungLiegenschaften und Werke
   
Als Teil des INFRA Projektes 2027 plant die Gemeinde Ausserberg das im Jahre 1970 erstellte Trinkwasserreservoir "Fiischteri Schlüecht" zu erweitern. Die Erweiterung dient zudem als Ersatz für das seit 1939 in Betrieb stehende Trinkwasserreservoir "Eilimatta". Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1‘178‘200 CHF und das Projekt wird während den Jahren 2021 und 2022 realisiert. Die Gemeinde steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
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