Mit dem Netzwerk der Oberwalliser Berggemeinden wollen 43 Gemeinden ihre spezifischen Interessen besser vertreten können und den Austausch untereinander fördern.
Die Rahmenbedingungen in den Berggebieten haben sich verschlechtert. Gut ausgebildete junge Berufsleute wandern ab. Der Tourismus hat einen grossen strukturellen Nachholbedarf und die touristische Nachfrage ist rückläufig. Der Service public ist in den Bergdörfern eingeschränkt und in einigen Gemeinden vor Ort gar nicht mehr gewährleistet.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben die Oberwalliser Berggemeinden am 22. Mai 2014 in Wiler das Netzwerk der Oberwalliser Berggemeinden gegründet. Es soll der gemeinsamen Interessenvertretung sowie dem Meinungs- und Erfahrungsaustausch dienen.
Das Netzwerk der Oberwalliser Berggemeinden (NOB) ist als loser Verbund organisiert. Oberstes Organ bildet die Konferenz der 43 Berggemeinden, während der 7-köpfige Ausschuss für die Strategie und Themenbearbeitung verantwortlich ist. Das Netzwerk der Oberwalliser Berggemeinden hat an der Konferenz 2023 Sebastian Arnold (Gemeindepräsident Simplon) zum Vorsitzenden gewählt. Die RW Oberwallis AG (RWO AG) unterstützt den Ausschuss auf administrativer Ebene.
Mitgliedsgemeinden: Albinen, Ausserberg, Bellwald, Bettmeralp, Binn, Blatten, Bürchen, Eggerberg, Eischoll, Eisten, Embd, Ergisch, Ernen, Ferden, Fiesch, Fieschertal, Goms, Grächen, Grengiols, Guttet-Feschel, Kippel, Lax, Leukerbad, Oberems, Obergoms, Randa, Riederalp, Saas-Almagell, Saas-Balen, Saas-Fee, Saas-Grund, Simplon, St. Niklaus, Stalden, Staldenried, Täsch, Törbel, Unterbäch, Visperterminen, Wiler, Zeneggen, Zermatt, Zwischbergen-Gondo.