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Massnahme gegen Wohnungsmangel

Goms

Wohnen
   
Eine kreative Lösung gegen Wohnungsmangel im Goms. Die Pension Casa Mia in Reckingen (erbaut 1884) blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Im Laufe der Zeit diente das Gebäude als Unterkunft für verletzte Soldaten, Touristen und ab 1971 für Offiziere der Armee. 2017 ging es in den Besitz der Gemeinde Goms über. Vor dem Hintergrund des akuten Wohnungsmangels für Arbeitskräfte beschloss die Gemeinde, das Gebäude gezielt für temporär Beschäftigte aus der Region nutzbar zu machen. Die Pension richtet sich nicht primär an Touristen, sondern soll vor allem Saisonangestellten, Auszubildenden oder Menschen in Notlagen kurzfristige Unterkunft bieten. Dabei geht es der Gemeinde nicht um Profit, sondern darum, einen konkreten Beitrag zur Entlastung des angespannten Wohnungsmarkts zu leisten. Die Gemeinde Goms steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. 
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Generation 60+

Visperterminen

Silver Society
   
Die Gemeinde Visperterminen hat ein neues Projekt zur aktiven Einbindung der Generation 60+ gestartet. Angesichts des überdurchschnittlich hohen Anteils älterer Menschen in der Bevölkerung reagiert die Gemeinde bewusst auf diese demografische Entwicklung. Das Heidadorf ist die erste Gemeinde im Oberwallis, die – nach mehreren Gemeinden im Unterwallis – dieses Altersprojekt in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Wallis in dieser Form realisiert. Bei einem Begegnungstag, der von über 100 Personen besucht wurde, diskutierten die Teilnehmer in fünf Arbeitsgruppen zu Themen wie altersgerechtes Wohnen, Infrastruktur und Dienstleistungen, Nachbarschaftshilfe, Dorfverschönerung und Freiwilligentätigkeit. Diese Workshops ermöglichten es den Senioren, ihre Bedürfnisse direkt mit den politischen Behörden zu besprechen. Die hohe Rücklaufquote bei einer vorherigen Umfrage zeigt das grosse Interesse der Generation 60+. Das Projekt wird von Bund, Kanton und Gemeinde finanziert, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der älteren Generation langfristig berücksichtigt werden. Eine Informationsveranstaltung im Juni wird erste Ergebnisse präsentieren. Die Gemeinde Visperterminen steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. 
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Wohnbauförderung durch finanzielle Unterstützung

Eischoll

AbwanderungWohnen
   
Die Gemeinde Eischoll hat ein neues Reglement zur Förderung des Wohnungsbaus eingeführt, um der Abwanderung entgegenzuwirken. Besonders junge Menschen verlassen die Gemeinde aufgrund von Faktoren wie fehlender Infrastruktur, Überalterung, mangelnden Freizeitmöglichkeiten sowie hohen Wohnkosten. Das neue Reglement sieht vor, dass Familien und junge Menschen finanzielle Unterstützung für den Bau von Erstwohnungen erhalten. Ab einer Investitionssumme von 100’000 CHF wird ein Förderbeitrag von fünf Prozent der Investitionskosten gewährt. Falls das geförderte Objekt innerhalb von 25 Jahren verkauft wird, nicht mehr als Erstwohnung genutzt wird oder der Eigentümer aus Eischoll wegzieht, ist der gesamte Förderbeitrag zurückzuzahlen. Das Ziel dieser Massnahme ist es, dem Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken und vor allem jungen Menschen den Erwerb von Wohneigentum zu erleichtern. Der Gemeinderat erhofft sich, durch diese Massnahmen das Dorfleben zu erhalten und Eischoll als attraktiven Wohnort zu fördern. Die Gemeinde Eischoll steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. 
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Digitaler Dorfladen

Staldenried

DigitalisierungVersorgung
   
Die kleinen Dorfläden stehen zunehmend unter Druck und kämpfen ums Überleben – so auch der Dorfladen in Staldenried. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wagt die Konsumgenossenschaft Staldenried einen innovativen Schritt und lanciert das Projekt «Digitaler Dorfladen». Mit dieser Neuerung erhalten registrierte Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, auch ausserhalb der regulären Öffnungszeiten bequem in Selbstbedienung einzukaufen. Um Zugang zu dieser flexiblen Einkaufsmöglichkeit zu erhalten, muss im Voraus eine nicht übertragbare Zugangskarte (Badge) erworben werden, welche für alle Personen ab 18 Jahren zugänglich ist. Durch die Einführung dieses digitalen Einkaufserlebnisses erhofft man sich in Staldenried eine Umsatzsteigerung, die den Dorfladen langfristig sichern soll. Zweitens möchte man den Kundinnen und Kunden das Einkaufen vor Ort ermöglichen und die Mitarbeitenden während der Öffnungszeiten entlasten; die Self-Checkout-Kasse kann nämlich auch während den bedienten Öffnungszeiten benutzt werden. Die Konsumgenossenschaft Staldenried steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
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Verantwortungsvoller Umgang mit der Wasserressource

Fieschertal

UmweltWasser
   
Der Gemeinde Fieschertal ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der Wasserressource wichtig. Aus diesem Grund hat die Gemeinde zahlreiche Massnahmen ergriffen, um Wasser zu sparen, die Versorgung der Bevölkerung, Landwirtschaft, Industrie und des Tourismus sicherzustellen, den Hochwasserschutz zu gewährleisten und die Wasserkraftproduktion zu erhöhen. Hier sind einige Beispiele: 1) Bau eines modernen Zweikammerreservoirs, das eine digitale Überwachung der Wasserzufuhr und des täglichen Verbrauchs ermöglicht. 2) Kostenlose Wassersparvorrichtungen für alle Haushalte in der Gemeinde. 3) Automatische, wassersparende Bewässerung des Fussballplatzes. 4) Installation von Ultraschall-Kaltwasserzählern zur Erkennung von Lecks und defekten Leitungen. 5) Vorprojekt für die Bewässerung von landwirtschaftlichen Flächen. 6) Sanierung und Wiederinbetriebnahme der Suone. 7) Festlegung von Gefahrenzonen und Entwicklung von Schutzmassnahmen. 8) Zudem schlägt die Gemeinde Fieschertal den Bau einer mindestens 120 Meter hohen Mauer am Wysswassersee zur Wasserspeicherung vor. Die Gemeinde steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. 
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Umweltfreundliches Wärmenetz

Grächen

EnergieLiegenschaften und Werke
   
Im Oktober 2023 erfolgte in Grächen die Anbindung mehrerer Gemeindeliegenschaften wie dem Schulhaus, Gemeindesaal, Gemeindebüro und Pfarrhaus an das Wärmenetz Grächen. Dieses Netz nutzt erneuerbare Holzpellets als Wärmequelle für die Gebäude. Ursprünglich begann die Initiative mit der Modernisierung der Heizung im Schulhaus, welche dringend saniert werden musste. Aufgrund veralteter Ölheizungen in anderen Gemeindegebäuden entschied man sich für ein zentrales Hochtemperatur-Fernwärmenetz. Der Bau startete im April 2023 und wurde bereits im Oktober desselben Jahres abgeschlossen. Die Zentrale des Wärmenetzes befindet sich im Schulhaus Grächen, wo ein neuer Pellet-Heizkessel den alten Heizölkessel ersetzte. Die aktuelle Leistung beträgt etwa 450 MWh pro Jahr, mit Potenzial für eine Erweiterung auf 1 MWh pro Jahr. Trotz etwaiger Bedenken bezüglich höherer Wärmekosten bei einem Netzanschluss wird betont, dass die Fernwärme eine umweltfreundliche Alternative darstellt, dank geringerer Anfangsinvestitionen und Befreiung von Unterhaltsaufgaben. Die erste Ausbaustufe des Projekts ist abgeschlossen. Eine zweite Etappe für private Anschlüsse ist eröffnet, während die dritte Etappe für das künftige Projekt Grächen Futura vorbehalten bleibt.  
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Mehrfamilienhaus für mehr Wohnraum

Oberems

AbwanderungWohnen
   
In Oberems besteht ein akuter Mangel an Wohnraum. Die zahlreichen Zweitwohnungen bieten keinen Wohnraum, obwohl sie die meiste Zeit des Jahres ungenutzt bleiben. Bisher hatten interessierte Personen Schwierigkeiten, geeignete Wohnmöglichkeiten zu finden. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat von Oberems ein Projekt für ein Mehrfamilienhaus ins Leben gerufen. Die Urversammlung von Oberems hat im Juni 2022 der Budgetierung von 2,5 Millionen Franken zugestimmt. Ende des vergangenen Jahres reichte der Gemeinderat von Oberems die erforderlichen Unterlagen beim Kanton ein, und seit Januar dieses Jahres liegt die Baugenehmigung vor. Die beiden betroffenen Parzellen in Oberems mit einer Fläche von etwa 1000 Quadratmetern befinden sich mittlerweile im Eigentum der Gemeinde. Das geplante dreistöckige Mehrfamilienhaus ist generationengerecht gestaltet und umfasst vier Wohnungen. Die Gemeinde Oberems wird die Wohnungen je nach Interesse vermieten oder verkaufen. Dabei ist die Gemeinde nicht darauf aus, Gewinn aus den Wohnungen zu erzielen. Vielmehr ist ihr Hauptziel die Eindämmung der Abwanderung. Der Baubeginn für das Mehrfamilienhaus ist für das Frühjahr 2024 geplant, und die Wohnungen sollen voraussichtlich im Herbst 2025 bezugsbereit sein.  
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Elektro-Mobilität im Lötschental

Lötschental

EnergieVerkehr/Mobilität
   
Die Elektro-Mobilität ist im Aufschwung. Bereits in mehreren Gemeinden sind entsprechende Angebote entstanden. So haben beispielsweise die vier Lötschentaler Gemeinden einige Ladestationen für E-Bikes eingerichtet. Um diesen Trend fortzusetzen, haben die Lötschentaler Gemeinden zusammen mit dem regionalen Stromlieferant der EVTL (Energieversorgung Talschaft Lötschen) ein Konzept zur Errichtung von E-Ladestationen für Autos erarbeitet. Dabei konnte auf das Know-How und die Erfahrungen der RELL / DEVIWA zurückgegriffen werden. Die Standorte wurden in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der EVTL bewertet, wobei ein besonderes Augenmerk auf zwei Aspekte gelegt wurde: zentrale und stark frequentierte Parkplätze mit kurzen Netzanschlussmöglichkeiten. Jede Gemeinde trägt eine Kostenpauschale für die Errichtung und den Betrieb dieser E-Ladestationen. Jede Ladesäule verfügt über zwei Anschlüsse mit je 22 kW Leistung. Die Abrechnung der Ladevorgänge sowie der Stand- und Parkzeit erfolgt gemeinsam durch den Kunden und wird zwischen der EVTL und der Gemeinde aufgeteilt. Insgesamt wurden im Lötschental kürzlich vier Ladesäulen mit jeweils zwei Parkplätzen installiert. Die E-Ladestationen befinden sich in Kippel beim Schulhaus, in Wiler bei der Talstation der Lauchernalp Bergbahnen, in Blatten beim Parkplatz an der Lonza und auf der Fafleralp beim Parkplatz.  
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Neuer Bikepark "Schali"

Täsch

Tourismus
   
Die Idee eines eigenen Bikeparks in Täsch wurde bereits im Jahr 2016 vom Bike-Club der Destination Zermatt-Täsch-Randa initiiert – konkret in Angriff genommen wurde das Projekt im Jahr 2020. Mithilfe von durch den Bike Club organisiertem Crowdfunding, der grosszügigen finanziellen Unterstützung von Sponsoren aus dem regionalen Tourismusgewerbe, sowie Beiträgen der umliegenden Gemeinden und dem kantonalen Sportfonds konnte das Projekt realisiert werden. Die Gemeinde Täsch stellte die zuvor als Depotplatz genutzte Parzelle in unmittelbarer Umgebung des regional bekannten Schalisees, welche sich bereits in einer Zone für Sport und Erholung befand, zur Verfügung. Der Bau der Bike-Zone wurde von einem Briger Unternehmen durchgeführt und besteht aus einem Pumptrack und einer Jump-Zone auf Dirt, Rampen und Asphalt. Ergänzt wird die Bike-Zone von einem Skill-Loop mit Obstacles in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die Anlage bietet Spass für jedes Alter und für jede Stufe des Könnens, und ergänzt das Angebot des Naherholungsgebiets "Schali" mit Badesee, Wasserskilift, Beach-Buvette, Picknick-Zone, usw. ideal. Die «zermatters» (Anbieter von Outdoor-Erlebnissen in den Bereichen Bergsport, Ski/Snowboard, Langlauf, Bike, usw.) bieten im neuen Park bereits diesen Sommer Technik-Kurse für Einheimische und Touristen an. Die Gemeinde steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.  
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Richtlinie über die Leistung an die Organisationen in den Bereichen Kultur, Sport und Kirche

Blatten

Reglemente
   
Die Gemeinde Blatten erarbeitete ein neues Reglement über die Unterstützung von kulturellen, kirchlichen und sportlichen Organisationen. Neben der Vereinheitlichung bestehender Übereinkommen schafft das Reglement Transparenz über die Bedingungen und Prozesse der gemeindlichen Unterstützung für genannte Organisationen. Das Reglement hält die Grundsätze, Förderbereiche und –instrumente der Unterstützung fest. Die Gemeinde leistet somit einen Beitrag am aktiven gesellschaftlichen Leben und unterstützt ein breites Angebot an Kultur und Sport.  
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