Was tun mit der traditionellen Bausubstanz?

Tausende alte Ökonomiegebäude sind unweigerlich dem Verfall ausgeliefert, darben ohne Nutzungsmöglichkeiten vor sich hin, stehen teils windschief in der malerischen Berglandschaft des Wallis und drohen einzustürzen. Was tun mit den verlassenen Gebäuden ausserhalb der Bauzone? Diese Ausgangslage war Anstoss genug, die traditionelle Bausubstanz nicht kampflos aufzugeben. Gemeinsam mit dem GPMVR (Unterwalliser Netzwerk der Berggemeinden) wurde eine Initiative gestartet. 2022 ist in diesem Zusammenhang eine Umfrage unter allen Walliser Gemeinden lanciert worden, und zwar mit dem Ziel, eine Datenbasis zu schaffen. Der Rücklauf liegt aktuell bei bereits 85 Prozent - das zeigt die Relevanz des Themas. Als nächster Schritt soll die Diskussion mit der Dienststelle für Raumentwicklung aufgenommen werden, wie diese Datenbasis genutzt und wie das Interesse national eingebracht werden kann. Ein erster Zwischenstand der Umfrage wurde von Patrice Clivaz, Präsident GPMVR, an der diesjährigen NOB-Konferenz in Ausserberg präsentiert. 

Präsentation

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