Kann das CEO-Modell die Oberwalliser Gemeindeverwaltungen entlasten und optimieren?

Am 14. März 2024 hat in Saas-Fee das diesjährige Politik-Apéro des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden (NOB) stattgefunden. Bei der Veranstaltung standen Ideen und Strategien zur Diskussion, die effizientere Gemeindeverwaltung ermöglichen sollen. Die Herausforderungen in den Kommunen sind gross. «Es lässt sich eine steigende Komplexität bei den Dossiers feststellen. Gleichzeitig nehmen auch die Ansprüche der Bevölkerung zu», erklärte Sebastian Arnold, Gemeindepräsident von Simplon und Vorsitzender des NOB-Ausschusses. Von den Gemeinden wird zusehends ein schnellerer und professioneller Service erwartet.

Gerade in den Berggemeinden mit ihren begrenzten Ressourcen führe dies allerdings auch dazu, dass die Exekutive oft stark ins operative Alltagsgeschäft eingebunden sei. «Je mehr die Ratsmitglieder übernehmen müssen, umso grösser ist ihr zeitlicher Aufwand. Das macht die Arbeit im Gemeinderat nicht unbedingt attraktiver und verschärft das Rekrutierungsproblem weiter.» Ein besonderer Fokus wurde bei den Präsentationen und den Diskussionen auf das CEO-Modell in Gemeindeverwaltungen gerichtet – mit zwei konkreten Beispielen aus der Deutschschweiz.

Medienmitteilung

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